Robert Rutman war ein deutscher Musiker und Klangkünstler, der am 19. Oktober 1931 in Frankfurt am Main geboren wurde und am 17. Januar 2021 in New York gestorben ist. Rutman war vor allem bekannt für seine Arbeit mit dem Bow Chime, einem von ihm entwickelten Musikinstrument.
Er begann seine Karriere als klassischer Musiker und spielte Bratsche in verschiedenen Orchestern, darunter dem RIAS Symphonie-Orchester in Berlin. In den 1970er-Jahren wandte er sich jedoch von der klassischen Musik ab und begann, experimentelle Klangkunst zu erforschen.
Rutman entwickelte den Bow Chime, eine aus Metall gefertigte Klangskulptur, die durch das Streichen von Geigenbögen erzeugt wird. Dieses Instrument wurde zu seinem Markenzeichen und er regelmäßig in Konzerten und Performances in der ganzen Welt aufgetreten. Der einzigartige Klang des Bow Chime erinnert an Wind und Naturgeräusche und steht im Einklang mit Rutmans Faszination für die Verbindung von Klang und Natur.
Neben seiner Arbeit mit dem Bow Chime experimentierte Rutman auch mit anderen ungewöhnlichen Instrumenten und Klangquellen. Er kombinierte oft verschiedene Klänge und Geräusche, um atmosphärische Klanglandschaften zu schaffen. Rutman veröffentlichte mehrere Alben, darunter "Mantram" (1987) und "Music from the Rhythmicon" (1997).
Robert Rutman war ein Pionier im Bereich der experimentellen Klangkunst und hat mit seinem einzigartigen Zugang zur Musik viele Menschen inspiriert. Seine Fähigkeit, faszinierende Klangwelten zu erschaffen, wird auch nach seinem Tod weiterhin anerkannt und gefeiert.
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